Immer mehr Lebensmittel werden mit Hilfe von Pflanzenkohle und Tintenfisch-Tinte in richtige Eyecatcher verwandelt. Bereits in diesem Jahr konnte man während der Grünen Woche und auf der Süßwarenmesse einige schöne Ideen sehen.
1. Pechkekse
„„Du hast keine Freunde, die machen das nur aus Mitleid“ – stünde das auf einem Zettel in einem Glückskeks, wäre der Empfänger wohl sehr irritiert. Deshalb haben Gründer Andreas Pohl und Liza-Melina Stamos die Pechkekse auf den Markt gebracht. Das Konzept: Schwarzer Keks mit einem frechen Spruch. Seit 2013 vertreiben sie die mit Pflanzenkohle eingefärbten Kekse, auch andere Produkte wie Kaffeebecher oder Taschentücher sind seitdem ins Sortiment aufgenommen worden. Natürlich allesamt mit derbem Humor und Sarkasmus. Auf die Idee kamen sie beim Abendessen mit Freunden, die traditionelle Kekse mit fröhlichen Sprüchen mitbrachten. Das war ihnen zu langweilig.“
Quelle: http://www.gruenderszene.de/allgemein/suessigkeiten-messe-koeln-snacks-verrueckt
2. schwarze Pommes
„Auf der Grünen Woche in Berlin stellen mehr als 1600 Aussteller aus 65 Ländern aus. Um die erwarteten 400 000 Besucher an ihre Stände zu locken, setzen viele auf Erlebnisgastronomie. Experimentierfreudige Besucher können auch schwarze Pommes, schwarze Bratwurst oder schwarze Semmeln probieren. Sie werden von einem bayerischen Produzenten mit medizinischer Pflanzenkohle und Tintenfisch-Tinte gefärbt. Der Trend kommt aus China. „Schwarzes Essen“ gilt als gesund, weil es Schlackenstoffe bindet und die Darmtätigkeit anregt.“