Ein fruchtbarer Gartenboden, der ganz ohne Kunstdünger auskommt – ist das möglich? Gartenprofi Peter Rasch will es ausprobieren. Für gesundes Pflanzenwachstum soll Terra Preta sorgen. Der Begriff kommt aus dem Portugiesischen und bedeutet „schwarze Erde“. Forscher entdeckten im 19. Jahrhundert im Regenwald meterdicke Schichten humosen Bodens in eigentlich als unfruchtbar geltenden Gebieten am Amazonas. Das Prinzip der „schwarzen Erde“ nutzten die Indios in Südamerika im 16. Jahrhundert, um den nährstoffarmen Boden am Amazonas fruchtbar zu machen. Mit dem Aussterben der Ureinwohner ging auch ihr Wissen verloren.
Quelle: https://www.ndr.de